Sonntag, 31. Dezember 2006

Der Dank ans Jahr

Das endende und das beginnende Jahr sind nur Masse der Zeit.
Trotzdem bedanke ich mich bei dem, der/die/das mich dieses letzte, dieses verrückte 2006, mein vierzigstes, mein bestes Jahr bisher, erleben liess. Ich höre eine Flöte nebenan und weiss, mein Glück wird noch nicht enden. Und wünsche all denen Glück, die durch das Leben gespiegelt, an sich selbst verzweifeln wollen. All denen, die ihre Häfen noch nicht oder grade nicht mehr haben. All denen auf hoher See. Denen im Sturm.
Auch ich kreise noch um den Leuchtturm, ungeduldig auf Reede.

Es gibt nicht nur die Stunde der Gerechten.
Man sagte mir, es kämen nun (nach einem alten Mayakalender, der sich einen Scheiss um Julius Cäsar kümmert) die Jahre der Wahrheit.
Die Jahre der Gerechten.
Sehe ich um mich das Straucheln der Lügner an sich selbst, spüre ich ihren Anfang.
Es kommen gute Jahre!
Für die, die klar und ehrlich sind.
Mit sich und allen anderen.

GESUNDES NEUES JAHR

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