Sonntag, 25. März 2007

My only friend...the end...i am

....Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben...

In jedem Anfang wohnt
Das Ende.
Nur wer das weiss lebt
Und muss kein Ende suchen
Von Brücken
Auf Schienen
Mit der Pistole im Maul.
Meins schmeckt mir oft
Nach Waffenöl

Weiss ich
Bin ich das Ende
Brauch ich es nicht

Ich brauch mich nicht
Ich bin

Samstag, 24. März 2007

Geben

Nur wer sich gegeben hat
Weiss
Was allein sein ist

Der Haltende

Der Gehaltene
Kann
Muss
Soll
Fallen
In alle Gründe
In sich
Dem Universum
Und kann nicht
Spüren
Wie das Universum
Neben ihm
Wie der Haltende

Stirbt

Allein leben

Allein leben
Geht am Besten
Allein

Dienstag, 20. März 2007

Manchmal

Manchmal
Fliegen meine Hände
Stunden
Lang über dich
Und es passiert
Nichts oder du gehst auf
Gerätst in diese Nähe
Und gibst dich dir
Und dem Schrei

Manchmal
Sagst du einfach
Komm
Und ich komme
Schnell wie ein Jüngling

Manchmal
Erleben wir das
Gemeinsam
Schreien schnell
Im Chor
Unerträglich
Für die Nachbarn

Samstag, 17. März 2007

Wo wohnt Gott?

Wenn du begreifst
Dass du ein
Universum im
Universum bist
Weisst du
Wo Gott
Wohnt

Freitag, 16. März 2007

Zum Abschied

Ein Leben ist was
Man fühlt
Wirst du zu spät
Begreifen

Nicht aber der Preis
Deines neuen Daches
Nicht die Kraft
Deines Wagens
Nicht die Farbe
Deiner Harley

*

Eingeengt von deinen
Sauber verschnittenen
Scheusslichen Hecken
Wird dir eine deiner
Unkaputtbaren Schindeln
Auf den Kopf fallen

Und du wirst blöd
Mit engem Herzen
In deinen weiten
Zimmern hocken
Ganz allein
Denn deine Tochter
Wird sein wie du
Kalt und dumm

Mittwoch, 14. März 2007

Bauernschläue

Wo Bauernschläue
Vorherrscht
Riecht es meist
Auch nach Stall

Dienstag, 13. März 2007

Abschluss dieser Reihe

(Für Pia Maria)

Die
Konzentration
Subtraktion
Destillation
Exsudation
Transpiration
Nukleation

Ist Mühevoll
Und Kunst

Ich
Schreib den
Moment

Der beweist
Das wir Wesen
Sind

Schräg (deutsch)

Das Schöne am Sein
Ist doch Egal
Was man ist

Das Gegenteil von Gott

Das Gegenteil von
Gott
Ist
Gott

Cellisten

Als ich
Wispelwey hörte
Glaubte ich
So klingt
Gott
Und liebte ihn
Sofort

Jetzt hörte ich
Einen anderen
Gott
durch sich hindurch
Spielen

Und wusste
Dass Wispelwey
Das Gegenteil
Von Gott
Ist
Und liebte ihn
Noch mehr

Versagen

Man kann sogar
Beim Versagen
Versagen

Und Erfolg
Haben

Wasser und Sand

Ich werde dir Meer sein
Sagt das Wasser zum Sand
Und du wirst mich küssen
Denn ich bin Dein Strand

Es begann das Vermischen
Von Ozean und Land
Was blieb war ein Schlammloch
Gefüllt bis zum Rand

Montag, 12. März 2007

Buddha verstanden wollen?

Weil wir Tiere
Waren
Wird böse
Wer nicht bekommt
Was er will

Darum:
Nichts wollen

Also will ich
Nichts wollen

Aber dann will
Ich ja doch
Wollen
Und wenn es
Nichts
Ist

Sonntag, 11. März 2007

Stellungsnahme

Sicher wird hier
fort
lau
fend
geschrieben.

Wer hier liest
Soll mich
Explodieren
Sehen
In der Hoffnung
Dass ihm
Hoffnung wächst
Selbst zu
Explodieren

Gestern bekam ich
Den Rat
Den Guten
Mehr zu sieben
Zu sortieren
Dichten

Dichten
Eben
Dichten

Nur Freunde
Sagen einem
Was man schon
Weiss
Auch das Harte

Das Sieb
Das Schwarze
War schon
Eingerichtet
Die Domain ist
Gemietet
Bevor mir jemand sagte
Worauf ich höre

Danke
PIA
Ich höre nicht
Auf
Viele

Danke

Samstag, 10. März 2007

Herdblick 3

Und dreimal
Den selben Berg
Und dreimal
Das selbe Solo
Schon
Ron Wood
Nicht Mick Taylor
1977
Es läuft mich
Schneller als ich kann
Knapp sehe ich
Wie die Sonne
Eine Wolke
Reisst
Sterbe ich jetzt
Werde ich Gott gesehen
Und gehört haben

Karmahygiene und Krieg

Es ist eure Angst
Die euch in Ecken
Treiben wird
Und
Es sind eure Schranken
Die auf euch schlagen
Werden
Eure Mauern
An denen ihr platt geht

Vor eurer eigenen Fratze
Mit den gefletschten Zähnen
Werdet ihr erschrecken

Ich bin nur Spiegel eurer
Selbst das Blut
An euren Pranken
Ist eures
Dafür hasst ihr mich
Das ich mich liebe

Meine Nacht - Deine Macht

Diesmal bliebst du
Zu müde um zu gehen
Von den guten Filmen
Die uns erklären

Wach dann wieder
Durch einen Traum
Neben mir
Ich diesmal auch
Zum Glück
Kam ich über dich
Gierig zu dir
Zu Kommen

Stiessest du mich von dir
Nahmst dir deinen Rhythmus
Nahmst dir mich
Kamst über mich
Zum Glück
Schwer der Schlaf dann
Hell der Morgen heute

Freitag, 9. März 2007

Deine Nacht

Für einmal
Warst Du es
Der unser Gespräch
Den Rest der Nacht
Raubte
Mit all ihrem Schlaf

Für einmal
Musstest Du fahren
Zu Dir
Schnell zu dir
Fahren
Weg von dem was ich
Erwarte
Weg von dem was du
Glaubst
Das ich erwarte

Ich erwarte
Nichts
Nichts
Erwarte ich
Ausser

SEI DU!

Egal was mit mir wird

Überleb ich mich
Überleb ich dich
Keine Brücke
Kann höher sein
Als du
Und ich
Wenn dann fallen
Wir
Von uns

GRÖNEMEYER:
Ich dreh mich um dich!


Unser Lied. Das kann auch eine Drohung sein.
Müssen wir wissen. Auch wenn wir dabei weinen.

Donnerstag, 8. März 2007

Allein sein

Erst wenn ich weiss
Auch und gut
Allein zu sein
Ist sein zu zwein
Wertvoll

Denn nur so
Weisst du immer
Allein zu sein
Ob nun zu zwein oder drein
Bleibt der Mensch
Mensch allein

Gesang für eine Fremde

Da lieg ich
Auf dem Bauch
Giere
Dem letzten Traum
Nach
Irgendwas zuckt noch
In mir
An mir
Man weiss das nicht genau
Erwachsene träumen trocken

Im wandelnden Dunkel
Des Kessels draussen
Der blauen Stunde
Die über die Felsen
Bricht
Beginnen die Vögel
Ihr lautes Werben um sich
Ohne Rücksicht auf Mich
Und ich finde
Keinen Schlaf mehr
Aus genau dem Grund

Jetzt muss ich raus
Und werben wie sie
Lautes Singen und Spreizen
Ein Schreien das
Energie verschlingt
Weswegen die fressen
Und Autoblech vollscheissen

Fast alle halten ihn für schön
Den Chor der Artgenossen
So im Morgengrauen
Doch die mich heraushört
Für die singe ich
Die mich erkennt
Sing um mein Leben¨
Singe für sie
Denn es sind wenige
So wenige
Die mich erkennen

Mittwoch, 7. März 2007

Aufgepasst

Während
Dave Gahan
Meinen
Und
Seinen
PERSONAL JESUS
Anschreit
Und ich dabei
Fast so hart
Und fast so schön
Wie er
Nackt durch die Zimmer
Fliege
Denke Ich
Ich war schon mal der
Der Retter
Der dann zurückblieb
Als gerettet war

Tanz dein Leben
Nicht die Schränke

Vor uns

Brian Jones
Jimmy Hendrix
Sylvia Plath
Janis Joplin
Jim Morrison
Miles Davis
Curt Cobain
Sarah Kane

Ihr habt es einfach zu früh gewusst.
Alles.
Ob das gut für uns ist?
Ja!
Denn wir leben!
Leben wir?
Ihr wüsstet es.
Drum seid ihr tot.

Dienstag, 6. März 2007

Komm tanz mich, Tod

Komm tanz mich tot
Tanz mich, Tod
Komm wirbel mich
Komm lass mich springen
Bis mir die Luft
Wegbleibt
Vor lauter Luft
Da oben
Unter mir

Komm nimm du mich
Komm nimm nur du mich
Doch nimm mich
Bitte nimm mich
Zu dir
In meine Höhen
Hinauf
In dein Licht
Komm tanz mich tot
Komm tanz mich, Tod
Doch tanz mich
Bis dahin
Und über die
Tanz mich tot über diese
Die sind

Und lass sie ihre Bretter
Täglich sich an die Stirnen nageln
Bis Blut tropft und sie lecken
Oder Wurst draus machen
ICH bin ICH
Denn ich trag rot was du grün hast
Ich erfinde mich neu
Ich erfinde den Roman neu
Ich erfinde die Musik neu
Ich verstehe selbst nicht was ich spiele
Es ist nicht schön aber neu
Alles muss neu sein immer neu immer neu immer neu immer
NEU
Alles neu
Und alle Ihr versteht mich nicht
Denn nur ICH bin ICH bin neu immer neu immer neu immer neu
IMMER
Bin ich schuld
Schild mein Schild bin ich
MIR MIR MIR
Tag für Tag neu blutend aus der Stirn
Und nicht aus den Händen wie Jesu

Komm tanz mich, Tod
Tanz mich tot
Von denen weg
Die zwischen den Planken
Ihrer Renten und Versicherungen
Vergessen wofür sie sich versicherten

Komm tanz mich tot, Tod
Tanz mich weg über diese
Scheissehaufen aus Angst
Die nicht wissen, das wir leben
Um zu fliegen
Um zu tanzen
Um zu sterben
Komm tanz mich, Tod
Komm tanz mich tot
Komm tanz mich


*Hinweis auf eine Anfrage: Die einzig hier mitwirkende Droge war Grüntee. Halt Naturbreit, wie Conny R. es nannte.

Märzmorgen Fernweh inkl.

Sogar die Rauchfahne
Aus Nachbars Haus
Ist Schön
Wenn tief
Orange
Morgensonne
Sie vor
Pastellblau
In den Himmel
Steigen lässt
Wo sie weiss
Verhaucht
In ihm aufgeht
Teil seiner wird

Das ist
Kalifornisch
Schön

Früher Vogel

Der frühe Vogel
Weckt die Katze
Und den Dichter

Der frühe Himmel
Leuchtet dem Dichter
Nicht der Katze

Die frühe Katze
Jagt den Vogel
Nicht den Dichter

Der frühe Dichter
Frisst den Himmel
Nicht die Katze

Montag, 5. März 2007

Kommerz

Nicht jeder
Der seine Kunst
Nicht Verkauft
Macht keinen
Kommerz

No way

Die Steuererklärung
Wartet nicht mehr
Sie liegt jetzt vor mir

No way out?
No way!

Da sind noch Gedanken
Die werden geschrieben
Bis ich sie weiss

Massivholz

Da haben sie
Möbel für ein Leben
Sagt der Smarte
Verkäuferglücksblöd

Jetzt müssen wir nur
Leben
Denke ich massiv
Am Holztisch

Freitag, 2. März 2007

Das haben wir auch schon anders gefeiert

Das Beste

Was ich tun könnte für Dich

Wäre Schweigen

Schweigen

Schweigen

Das man noch weniger falsch

Verstehen kann

Als jedes Wort



Was dieser Tag dir ist

Weiss ich

Auch ich

Weiss das

Es hat geschneit an ihm

Auch mal

Und nicht wie heut

Wo Frühlingslieder aus ihm

Quellen



Mein Wunsch für Dich

So wahr

So tief

So traurig

Lern mich vergessen

Lern vergessen was ich dir war

Lern vergessen zu glauben

Lerne zu wissen

Nicht betrogen worden zu sein



Wir haben uns betrogen

Du dich

Ich mich



Ich bin der Zwischenraum

Du wusstest das

Als ich aufging

Fielst du

Verzeih




Die Vorstufedazu

Donnerstag, 1. März 2007

Ein Viertel mehr Himmel

Mehr Luft
Mehr Wind
Mehr Himmel
Mehr Licht

So schrei ich ewig schon
Und sehne jeder Wolke
Hinterher
Ist sie nur
Gut beleuchtet



Nun ist mein Himmel
Ein Viertel grösser
Und voller Licht
Das breite Fenster

Aus dem ich zusehe
Wie der Baum
Abgefahren wird
Der klein gehackte