Erst wenn ich
Hinter mich
Zurücktrete
Und nicht
Zurück trete
Sondern hinter mir
Verschwunden
Einfach nur bin
Dann stehe ich
Voll hinter mir
Und bin total
Weg
Dienstag, 27. Februar 2007
Aus aktuellem Anlass was Altes
*Vorsicht lieber Leser. Das ist eines meiner eher früheren Gedichte (1999) und wohl das erste, nicht von Liebe, sondern von Hass diktiert. Ich lass es wie es ist. Mit Bauchweh. Die beschriebene Figur ist heute vom Leben sehr gestraft. Hier der Anlass für diese Rückbesinnung:
Stasi und Oscar
Und das ist ein Prosatext aus der Zeit zum Thema im Prosagötz
Die Urne Ingo
Da das Gedicht nie einen Titel hatte, bekommt es nun auch keinen mehr.
Ich bin heisst auch
Ich bin Geschichte.
Meine mäandernden Wege
Die hier in dieses Delta führten.
Meine Frauen,
Meine Männer,
Meine Lieben
Mein Tun
Mein Lassen
Reden und
Schweigen
Mein Schweigen
Vor den feisten
Schweinsgesichtern der Macht
Mein Schweigen
Vor diesen Teigfingern
Die ihre Angst
Ganz einfach weitergaben.
An mich der sie annahm
Und bei sich behielt
Die grosse Furcht der kleinen Genossen.
Staunend sah ich den Nebenmann
Laut und schrill mit wilden Liedern
Vom Untergang des Staats
Und immer voll das Maul
Voll Schnaps und Wahrheit.
Und links ein Weib
Und rechts ein Weib
Ein Leben wie beim Manne Baal
„Komm borg mir was, bald ist egal!“
Der fehlt mir
Dieser Riesenmut
In jedem Vers und jeder Zeile
Ich trau mich nur nen Partyhahn
Der andere treibt die Keile
Ins Fundament des Staatssystem
Und sauft und hurt und lacht dabei
Wir wusstens längst
Nur Mut macht frei.
So hader ich seit Jahren schon
Mit meiner Furcht
Mit meinem Schweigen
Und wollt am Anfang
So der Plan
Der Welt den Mut doch zeigen.
Der Mut der bei nem anderen wohnt
Wie all die vielen Weiber
Er füllt sie ab
Und horcht sie aus
Beim ineinand der Leiber
Nun sind die Akten raussortiert
Es war nicht leicht zu finden
Jetzt gehen uns die Augen auf
Doch was nützt das bei Blinden?
Sein mut war falsch,
Und klein sein Sinn
Doch das kann mich nicht trösten
Mein Mut bleibt klein,
Doch würd ich gern
Dem Schwein die Zunge rösten!
Stasi und Oscar
Und das ist ein Prosatext aus der Zeit zum Thema im Prosagötz
Die Urne Ingo
Da das Gedicht nie einen Titel hatte, bekommt es nun auch keinen mehr.
Ich bin heisst auch
Ich bin Geschichte.
Meine mäandernden Wege
Die hier in dieses Delta führten.
Meine Frauen,
Meine Männer,
Meine Lieben
Mein Tun
Mein Lassen
Reden und
Schweigen
Mein Schweigen
Vor den feisten
Schweinsgesichtern der Macht
Mein Schweigen
Vor diesen Teigfingern
Die ihre Angst
Ganz einfach weitergaben.
An mich der sie annahm
Und bei sich behielt
Die grosse Furcht der kleinen Genossen.
Staunend sah ich den Nebenmann
Laut und schrill mit wilden Liedern
Vom Untergang des Staats
Und immer voll das Maul
Voll Schnaps und Wahrheit.
Und links ein Weib
Und rechts ein Weib
Ein Leben wie beim Manne Baal
„Komm borg mir was, bald ist egal!“
Der fehlt mir
Dieser Riesenmut
In jedem Vers und jeder Zeile
Ich trau mich nur nen Partyhahn
Der andere treibt die Keile
Ins Fundament des Staatssystem
Und sauft und hurt und lacht dabei
Wir wusstens längst
Nur Mut macht frei.
So hader ich seit Jahren schon
Mit meiner Furcht
Mit meinem Schweigen
Und wollt am Anfang
So der Plan
Der Welt den Mut doch zeigen.
Der Mut der bei nem anderen wohnt
Wie all die vielen Weiber
Er füllt sie ab
Und horcht sie aus
Beim ineinand der Leiber
Nun sind die Akten raussortiert
Es war nicht leicht zu finden
Jetzt gehen uns die Augen auf
Doch was nützt das bei Blinden?
Sein mut war falsch,
Und klein sein Sinn
Doch das kann mich nicht trösten
Mein Mut bleibt klein,
Doch würd ich gern
Dem Schwein die Zunge rösten!
Montag, 26. Februar 2007
Meine Hände
Meine Hände waren der Boden
Auf dem du wieder wuchsest
Dich wieder in die Sonne wagtest
Tanzend von dir selbst gelöst
Dich weit oben fandest
Sonneblitze im Blick
Sie waren
Warm und trocken etwas rauh
Wie der Alabaster
Der Brüchige vom Strassenrand
Dem du die Poren glättend
Seiner folgend
Deine Form gabst
Meine Hände waren
Kalt und glatt und etwas feucht
Wie dein Stein in der Nacht
Wenn der Tau auf ihm lag
Sie gingen auseinander
Als ich mir an den Kopf griff
Und mich in andere legte
Fielst du
Verzeih
Auf dem du wieder wuchsest
Dich wieder in die Sonne wagtest
Tanzend von dir selbst gelöst
Dich weit oben fandest
Sonneblitze im Blick
Sie waren
Warm und trocken etwas rauh
Wie der Alabaster
Der Brüchige vom Strassenrand
Dem du die Poren glättend
Seiner folgend
Deine Form gabst
Meine Hände waren
Kalt und glatt und etwas feucht
Wie dein Stein in der Nacht
Wenn der Tau auf ihm lag
Sie gingen auseinander
Als ich mir an den Kopf griff
Und mich in andere legte
Fielst du
Verzeih
Sonntag, 25. Februar 2007
Samstag, 24. Februar 2007
Sehr simpel und sehr wahr
Der grösste Fehler
Am Kommunismus
Ist die Annahme
Wir seien alle
Gleich
Auch wenn wir uns
Im Einzelnsein
Gleichen
Am Kommunismus
Ist die Annahme
Wir seien alle
Gleich
Auch wenn wir uns
Im Einzelnsein
Gleichen
Freitag, 23. Februar 2007
Warum man schreibt
Ich schreibe mich allein
Um dabei
Unter Einsamen zu sein
Und um erkannt zu werden
Gehört
Doch nicht
Verstanden werden
Wer das behauptet
Lügt
Durchschauen
Ja das suche ich
Den suche ich
Den keine Masken
Täuschen
Der mir Kulissen
Brennt
Zu Asche
Aus der ich steig
Und steig
Und steig
Um dabei
Unter Einsamen zu sein
Und um erkannt zu werden
Gehört
Doch nicht
Verstanden werden
Wer das behauptet
Lügt
Durchschauen
Ja das suche ich
Den suche ich
Den keine Masken
Täuschen
Der mir Kulissen
Brennt
Zu Asche
Aus der ich steig
Und steig
Und steig
Donnerstag, 22. Februar 2007
Ein bisschen Hass muss sein
Nicht mit der coolsten Geschichte
Dem übelsten Bild deiner
Der härtesten Formulierung
Der oberflächlichsten Liebe
Dem grössten Glas
Und längsten Joint
Wirst du etwas anderes
Erreichen ausser
Lächerlich zu sein
So lange du
Bewahren willst
Was einmal wild war
Und abgeschabt ist nun
Von leben
Hornschichten satt
An Schleimhaut statt
Jeder Fick vorhersehbar
In seiner Schönheit
Bleibt nur Langeweile
Für die Brücke
Suhl dich in jedem Dreck
Den wir dir bieten
Trag ihn an deinem Mantel
Durch die Stadt
Und freu dich
Wenn wir die Köpfe zusammen stecken
Hinter dir
Denn du wirst nie wissen
Das es Mitleid ist
Mit dem man dich so gern
Sieht
Dem übelsten Bild deiner
Der härtesten Formulierung
Der oberflächlichsten Liebe
Dem grössten Glas
Und längsten Joint
Wirst du etwas anderes
Erreichen ausser
Lächerlich zu sein
So lange du
Bewahren willst
Was einmal wild war
Und abgeschabt ist nun
Von leben
Hornschichten satt
An Schleimhaut statt
Jeder Fick vorhersehbar
In seiner Schönheit
Bleibt nur Langeweile
Für die Brücke
Suhl dich in jedem Dreck
Den wir dir bieten
Trag ihn an deinem Mantel
Durch die Stadt
Und freu dich
Wenn wir die Köpfe zusammen stecken
Hinter dir
Denn du wirst nie wissen
Das es Mitleid ist
Mit dem man dich so gern
Sieht
Euch
Nicht von hier
Und nicht von Euch
Gehe ich mit Euch
Zu Euch
Und nehm Euch mit
Auf meinen Stern
Der nur Ihr seid
Geboren zwischen
Mond und Mars
Im Venusdurchgang
Der Nacht
Des Liebeskriegs
Hab ich verstanden
Und geh voran
In jeden Tod
Den ihr mir wollt
Bleib ich immer
Wiedergeboren
Von Totenäckern
Taumel ich nun
Nicht mehr lebend
In dem Sinn
Wie ihr es
Missversteht
Durch mein Glück
Als Kondenstreifen
Über die Himmel
Eurer Sehnsucht
Als Komet
Eurer Nacht
Immer wieder
Werd ich sterben
Immer wieder
Werd ich leben
Für die Liebe
Nur für die
Und nicht von Euch
Gehe ich mit Euch
Zu Euch
Und nehm Euch mit
Auf meinen Stern
Der nur Ihr seid
Geboren zwischen
Mond und Mars
Im Venusdurchgang
Der Nacht
Des Liebeskriegs
Hab ich verstanden
Und geh voran
In jeden Tod
Den ihr mir wollt
Bleib ich immer
Wiedergeboren
Von Totenäckern
Taumel ich nun
Nicht mehr lebend
In dem Sinn
Wie ihr es
Missversteht
Durch mein Glück
Als Kondenstreifen
Über die Himmel
Eurer Sehnsucht
Als Komet
Eurer Nacht
Immer wieder
Werd ich sterben
Immer wieder
Werd ich leben
Für die Liebe
Nur für die
Mittwoch, 21. Februar 2007
Krebs und Frühling
Und wieder
Wird einem
Die Haut grau
Magert er
Zum Skelet
Nur Haut und Knochen
Sagt man
Und spricht von der Seele nicht
Das wird ihn
Und uns nicht lange
Dauern
Da spuckt er sich auf den Teppich
Und wird gehen
Meine Seele
Hat weder Haut
Noch Knochen
Eher den Ätherleib
Des Elefanten
Und muss raus
Ans Licht ans Licht
Bei all dem Tod
Der NOCH nicht
Meiner ist
"Chemotherapie" - Viele retten ihre Clusterbomben. Auch J.T. Das Friedensfest wird bald gefeiert.
Wird einem
Die Haut grau
Magert er
Zum Skelet
Nur Haut und Knochen
Sagt man
Und spricht von der Seele nicht
Das wird ihn
Und uns nicht lange
Dauern
Da spuckt er sich auf den Teppich
Und wird gehen
Meine Seele
Hat weder Haut
Noch Knochen
Eher den Ätherleib
Des Elefanten
Und muss raus
Ans Licht ans Licht
Bei all dem Tod
Der NOCH nicht
Meiner ist
"Chemotherapie" - Viele retten ihre Clusterbomben. Auch J.T. Das Friedensfest wird bald gefeiert.
Dienstag, 20. Februar 2007
Ferne in mir
Die Ferne scheint
In mir zu sein
Die ich so freudig
Schmerzhaft spüre
Ob ich durch
Felder laufe hier
Oder an den Ufern
Der Friscobay
In Zufallsgruppen
Zur Brücke renne
Glück schwitzend
In Pismo tanzend
Den Pacific grüsse
Morgens am Strand
Besoffen von Licht
Wie ich es hier bin
Locken mich
Die nahen fernen Berge
Zu sich
Wie das andere Ende
Des Ozeans
Ich bin mir frei
Bin ich mir fern
Fahr mit den Winden
Um die Welt
Ins Licht Ins Licht
Mehr braucht es
Nicht
In mir zu sein
Die ich so freudig
Schmerzhaft spüre
Ob ich durch
Felder laufe hier
Oder an den Ufern
Der Friscobay
In Zufallsgruppen
Zur Brücke renne
Glück schwitzend
In Pismo tanzend
Den Pacific grüsse
Morgens am Strand
Besoffen von Licht
Wie ich es hier bin
Locken mich
Die nahen fernen Berge
Zu sich
Wie das andere Ende
Des Ozeans
Ich bin mir frei
Bin ich mir fern
Fahr mit den Winden
Um die Welt
Ins Licht Ins Licht
Mehr braucht es
Nicht
Allein
Allein
Bin ich leichter
Allein
Stopf mir das Brot
Ins Maul
Und den Apfel
Trinkt den Tee
Ohne Gesellschaft
Und bin mir gut
Bin mir laut
Und lass mir Platz
Zum tanzen
Auf Winden
Die mir kalifornisch
Kommen
Bin ich leichter
Allein
Stopf mir das Brot
Ins Maul
Und den Apfel
Trinkt den Tee
Ohne Gesellschaft
Und bin mir gut
Bin mir laut
Und lass mir Platz
Zum tanzen
Auf Winden
Die mir kalifornisch
Kommen
Luft
Erst die Winde
Aus dem Licht
Tragen mich in Himmel
Auch wenn sie
Nach Scheisse riechen
Wie jetzt
Wo das Land
Damit besprengt wird
Aus dem Licht
Tragen mich in Himmel
Auch wenn sie
Nach Scheisse riechen
Wie jetzt
Wo das Land
Damit besprengt wird
Licht
Die viel davon
In sich tragen
Müssen es nicht
Suchen
Wie ich
Der gierend
Über Felder hetzt
In Himmel schaut
Den Vögeln folgend
Zu ihm flieht
In sich tragen
Müssen es nicht
Suchen
Wie ich
Der gierend
Über Felder hetzt
In Himmel schaut
Den Vögeln folgend
Zu ihm flieht
Montag, 19. Februar 2007
Reviere
Den süssen Hund
Mit dem Glöckchen
Taufe ich Bronco
Wofür er nicht kann
Er pisst sich sein Revier ein
Und ich asche darauf
Wir sind zuviel für diese Stadt
Doch hab ich kein Glöckchen
Und muss unerhört gehen
Mit dem Glöckchen
Taufe ich Bronco
Wofür er nicht kann
Er pisst sich sein Revier ein
Und ich asche darauf
Wir sind zuviel für diese Stadt
Doch hab ich kein Glöckchen
Und muss unerhört gehen
Rubitzer Spruch
Und hilft Gott nicht
Zu jeder Frist
So hilft er doch
Wenns nötig ist
(der erreichte mich heute morgen spontan per sms von einer rubitzerin. meiner mutter.)
Zu jeder Frist
So hilft er doch
Wenns nötig ist
(der erreichte mich heute morgen spontan per sms von einer rubitzerin. meiner mutter.)
Markieren
Fehl am Platz
Und gerade recht
Fange ich mir Blicke ein
Und schnipp die Zigarette
Weit vom Balkon
Cool wie Django
Der einfach ist
Egal wo
Und gerade recht
Fange ich mir Blicke ein
Und schnipp die Zigarette
Weit vom Balkon
Cool wie Django
Der einfach ist
Egal wo
Samstag, 17. Februar 2007
Freie Wehmut
für K.B.
Der Mut zum Weh
Dann plötzlich stehen wir
In unserer alten Stadt
Zeigen uns lachend
Stellen eines vergangenen Lebens
Die mehr als nur Kulissen sind
Und sind ganz leicht
Ganz frei von uns
Wissen es war gut
Aber wissen es war
Enden mussten wir
Um wieder beginnen zu können
Gehen essen dahin
Wo wir schon immer essen gingen
Knoblauchsuppe
Am stärksten wird uns binden
Wie frei du mich gelassen hast
Frei
Wirklich frei
Auch um mal wieder zu kommen
Für Suppe zum essen*
Danke
*hier ist der vermeintliche Schreibfehler für einmal keiner
Der Mut zum Weh
Dann plötzlich stehen wir
In unserer alten Stadt
Zeigen uns lachend
Stellen eines vergangenen Lebens
Die mehr als nur Kulissen sind
Und sind ganz leicht
Ganz frei von uns
Wissen es war gut
Aber wissen es war
Enden mussten wir
Um wieder beginnen zu können
Gehen essen dahin
Wo wir schon immer essen gingen
Knoblauchsuppe
Am stärksten wird uns binden
Wie frei du mich gelassen hast
Frei
Wirklich frei
Auch um mal wieder zu kommen
Für Suppe zum essen*
Danke
*hier ist der vermeintliche Schreibfehler für einmal keiner
Freitag, 16. Februar 2007
Verwunschen
Das Einzige
Was die böse Fee
Dauerhaft
Verwünschen kann
Ist sich
Selbst
Geh den Schritt
Aus dem Hass
Dann bleibst du
Nur Fee
Verwunschen wie du bist
Seerosenblatt
Im Ozean
Dafür brennt
Eine Kerze
In der Grotte
Für die
Die an diesem
Sonnentag
In den dunklen Höhlen
Des Hasses
Verweilen
Was die böse Fee
Dauerhaft
Verwünschen kann
Ist sich
Selbst
Geh den Schritt
Aus dem Hass
Dann bleibst du
Nur Fee
Verwunschen wie du bist
Seerosenblatt
Im Ozean
Dafür brennt
Eine Kerze
In der Grotte
Für die
Die an diesem
Sonnentag
In den dunklen Höhlen
Des Hasses
Verweilen
Donnerstag, 15. Februar 2007
Dienstag, 13. Februar 2007
Was zusammen hängt
Du sagst mir
Enstpannung sei Arbeit
Ich antworte dir
Glück auch
Was zusammen hängt
Sind nicht nur wir
Nur wofür
Enstpannung sei Arbeit
Ich antworte dir
Glück auch
Was zusammen hängt
Sind nicht nur wir
Nur wofür
Herdblick 2
Was Wispelwey
Rechts oben
Findet
Holst du aus
Einem Schnittpunkt
Eine Länge
Vor Dir aus dem Raum
Ob ihr es selbst
Seid oder Gott
Bleibt Gleichgültig
Und keine Blasphemie
Wir sind von Gott
Hört man von euch
Und sieht
Wo ihr ihn trefft
Rechts oben
Findet
Holst du aus
Einem Schnittpunkt
Eine Länge
Vor Dir aus dem Raum
Ob ihr es selbst
Seid oder Gott
Bleibt Gleichgültig
Und keine Blasphemie
Wir sind von Gott
Hört man von euch
Und sieht
Wo ihr ihn trefft
Montag, 12. Februar 2007
Nachtraub
Die helle Wegleuchte
Bewahrt den nächtlichen Wanderer
Am Fluss vor Raub und Mord
Leuchtet auf dein Parkett
Als gingen die schlimmen
Finger
Auch hier durch
Raubt mir den Schlaf
Macht mich zum nächtlichen Wanderer
Mit Mordsgelüsten
Lässt meine schlimmen Finger
Spielen
Mit einem Stein für sie
Die helle Wegleuchte
Bewahrt den nächtlichen Wanderer
Am Fluss vor Raub und Mord
Leuchtet auf dein Parkett
Als gingen die schlimmen
Finger
Auch hier durch
Raubt mir den Schlaf
Macht mich zum nächtlichen Wanderer
Mit Mordsgelüsten
Lässt meine schlimmen Finger
Spielen
Mit einem Stein für sie
Die helle Wegleuchte
Herdblick (Pieter Wispelwey)
Wer mal gesehen
Hat
Wohin und wie
Pieter Wispelwey
An manchen Stellen
Schaut
An denen er das Cello
Zu schlagen scheint
Und doch spielt
Wie keiner
Wohl
Der weiss
Woher er
ES
Nimmt
Hat
Wohin und wie
Pieter Wispelwey
An manchen Stellen
Schaut
An denen er das Cello
Zu schlagen scheint
Und doch spielt
Wie keiner
Wohl
Der weiss
Woher er
ES
Nimmt
Sonntag, 11. Februar 2007
Altstadt Fribourg 2
Die Unten
Wohnen
Sind
Dem Himmel
Ferner als
Die Oben
Wohnen
Ihm näher
Wären
Dafür haben
Die Unten
Eine Mauer
Aus Natur
Vor Augen
Mit Schwalbennestern
Für Menschen
Dran
Die Oben
Wohnen im Haus
Das denen Unten
Im Himmel steht
Und sehen
Ihr Glück
Nicht
Die Unten
Blicken
In fremdes Glück
Diese Sehnsucht
Macht Ihres
Sehr
Wahr
altstadt fribourg
Wohnen
Sind
Dem Himmel
Ferner als
Die Oben
Wohnen
Ihm näher
Wären
Dafür haben
Die Unten
Eine Mauer
Aus Natur
Vor Augen
Mit Schwalbennestern
Für Menschen
Dran
Die Oben
Wohnen im Haus
Das denen Unten
Im Himmel steht
Und sehen
Ihr Glück
Nicht
Die Unten
Blicken
In fremdes Glück
Diese Sehnsucht
Macht Ihres
Sehr
Wahr
altstadt fribourg
Freitag, 9. Februar 2007
Ein Universum auf der Waage
Wie ein buntes
Pappdiorama
Falte ich mich
Tag um Tag
Und
Nacht für Nacht
Auf und Auseinander
Vor dir
Um dann gross
Im Jetzt
Zu sein
Immer einen Hauch
Kleiner als im
Morgen
Was sehr wahr ist
Erst wenn dir
Schwindlig ist
Von all den Kanten
Mauer, Ecken, Facetten
Türmchen, Nischen, Erkern
Rändern aus Stuck
Leisten von Gold
Kristallnen Spiegeln
Türen, Toren, Fenstern
Fenstern, Fenstern, Fenstern
Dann sage ich dir
Das dieses fassbare
Aber nicht
Durchschaubare
Universum
Da ist und so ist
Mit atmenden Mauern
Die Zugbrücken alle
Herabgelassen
Weil es dich liebt
Und diese Grösse
Braucht
Diese Welten aus
Gelaber und Gefunkel
Um dem Gefühl
Ein Haus
Zu geben
Dem Gefühl zu dir
Wirklich gross
Ist meine Liebe
Der Rest ein Universum
Aus Pappe
Damit meine Liebe
Nicht so sinnlos
Nackt
Vor dir steht
Damit ich ein Gewicht bin
Gegen dich
Mit dir
Für dich
Pappdiorama
Falte ich mich
Tag um Tag
Und
Nacht für Nacht
Auf und Auseinander
Vor dir
Um dann gross
Im Jetzt
Zu sein
Immer einen Hauch
Kleiner als im
Morgen
Was sehr wahr ist
Erst wenn dir
Schwindlig ist
Von all den Kanten
Mauer, Ecken, Facetten
Türmchen, Nischen, Erkern
Rändern aus Stuck
Leisten von Gold
Kristallnen Spiegeln
Türen, Toren, Fenstern
Fenstern, Fenstern, Fenstern
Dann sage ich dir
Das dieses fassbare
Aber nicht
Durchschaubare
Universum
Da ist und so ist
Mit atmenden Mauern
Die Zugbrücken alle
Herabgelassen
Weil es dich liebt
Und diese Grösse
Braucht
Diese Welten aus
Gelaber und Gefunkel
Um dem Gefühl
Ein Haus
Zu geben
Dem Gefühl zu dir
Wirklich gross
Ist meine Liebe
Der Rest ein Universum
Aus Pappe
Damit meine Liebe
Nicht so sinnlos
Nackt
Vor dir steht
Damit ich ein Gewicht bin
Gegen dich
Mit dir
Für dich
Labels:
Selbstvergewisserungen,
Verliebtes
Was einen Morgen macht
Die Zypresse vorm Fenster
Wird von tiefer Sonne
Seitlich graugrün
Erhellt
Und mächtig
Im mein Bild
Geschoben
Ihre Westseite
Bleibt geheimnisvoll
Dunkel das alles vor
Himmel
Selbst die Dachschindeln
Gegenüber
Werfen Schatten auf
Ihre Brüder
Februarsonne
Vorfrühling
Wird von tiefer Sonne
Seitlich graugrün
Erhellt
Und mächtig
Im mein Bild
Geschoben
Ihre Westseite
Bleibt geheimnisvoll
Dunkel das alles vor
Himmel
Selbst die Dachschindeln
Gegenüber
Werfen Schatten auf
Ihre Brüder
Februarsonne
Vorfrühling
Donnerstag, 8. Februar 2007
Wort und Tat
Die Nachricht
Über den
Kontaktabbruch
Hebt sich selbst
Auf
Ich kann nicht
Mitteilen
Dass ich nichts
Mitteile
Doch Licht
Lässt sich auch
Verpacken und
Verschicken
Mittlerweile
Über den
Kontaktabbruch
Hebt sich selbst
Auf
Ich kann nicht
Mitteilen
Dass ich nichts
Mitteile
Doch Licht
Lässt sich auch
Verpacken und
Verschicken
Mittlerweile
Erste Anschaffungen
Die Sessel
In denen wir
Sitzen
Als wir uns
Freuen
Darüber
Nun eine erste
Gemeinsame
Anschaffung
Getan zu haben
Waren auch mal
Eine erste
Gemeinsame
Anschaffung
Das ist völlig
Bedeutungslos
Es geht um das
Leben
Nicht um die
Dekors
In denen wir
Sitzen
Als wir uns
Freuen
Darüber
Nun eine erste
Gemeinsame
Anschaffung
Getan zu haben
Waren auch mal
Eine erste
Gemeinsame
Anschaffung
Das ist völlig
Bedeutungslos
Es geht um das
Leben
Nicht um die
Dekors
Mittwoch, 7. Februar 2007
Einsicht
Was du einfach so bekommst
Was dir zufliegt
Weil du bist was du bist
Das zählt nicht
Nur was du empfängst
Nachdem du gegeben hast
Und warst was du nun
Nicht mehr bist
Hat Wert
Was dir zufliegt
Weil du bist was du bist
Das zählt nicht
Nur was du empfängst
Nachdem du gegeben hast
Und warst was du nun
Nicht mehr bist
Hat Wert
Früher ist auch nichts mehr wie es heute war
Was früher Kur
Und kassenpflichtig
Heisst heute Wellness
Meint: Kostet richtig!
Und kassenpflichtig
Heisst heute Wellness
Meint: Kostet richtig!
Dienstag, 6. Februar 2007
Paare
Der Einzelne
Halbiert im
Paarsein
Sich
Genau so
Wie er sich
Verdoppelt
Das gilt auch
Für seine
Dummheit
Halbiert im
Paarsein
Sich
Genau so
Wie er sich
Verdoppelt
Das gilt auch
Für seine
Dummheit
Im Caldarium
Ich und
Alle dürfen sehen
Wovon ich weiss
Wie es sich anfasst
Und schmeckt
Nach Wald
Wie es sich
Rosa glänzend öffnet
Und Tor für Tor
Die Höhle freigibt
Wie es sich
Glucksend freut
An meiner Hand
Und zuckt
Wir schlagen
Die Tücher
Um uns
Und gehen
Besser
Alle dürfen sehen
Wovon ich weiss
Wie es sich anfasst
Und schmeckt
Nach Wald
Wie es sich
Rosa glänzend öffnet
Und Tor für Tor
Die Höhle freigibt
Wie es sich
Glucksend freut
An meiner Hand
Und zuckt
Wir schlagen
Die Tücher
Um uns
Und gehen
Besser
Freitag, 2. Februar 2007
Die Wunder der Nacht
Stumpf und platt sass ich vor dir
Hielt deinen Blick nicht
Löffelte die Suppe stumm
Und lies mich aus dem Tag schicken
Der fertig war - für mich
Warm und weich lagst du an mir
Spürte ich deinen Rücken
Wärmte er meinen Bauch oder anders herum
Man weiss das nicht - wer zuckt
Schwer atmest du mich in die Träume
Leichtfüssig die und immer wieder unterbrochen
Hüpfen mir Geschichten durch die Nacht
So beängstigend fremd das mir wohl ist
Es kann nichts passieren im Schlaf
Unter deinem Schutz
Erquickt und frisch erwache ich
Und zeichne deine Linien nach
Im Dunkeln die ich so liebe
Du zeigst das du mich spürst
Und halte dich bist der Wecker tut
Spitz und fein gehe ich von dir
Lass deinem Blick dem Schlaf
Trinke meinen Kaffee summend
Und schick mich in den Tag
Der auf mich wartet
Hielt deinen Blick nicht
Löffelte die Suppe stumm
Und lies mich aus dem Tag schicken
Der fertig war - für mich
Warm und weich lagst du an mir
Spürte ich deinen Rücken
Wärmte er meinen Bauch oder anders herum
Man weiss das nicht - wer zuckt
Schwer atmest du mich in die Träume
Leichtfüssig die und immer wieder unterbrochen
Hüpfen mir Geschichten durch die Nacht
So beängstigend fremd das mir wohl ist
Es kann nichts passieren im Schlaf
Unter deinem Schutz
Erquickt und frisch erwache ich
Und zeichne deine Linien nach
Im Dunkeln die ich so liebe
Du zeigst das du mich spürst
Und halte dich bist der Wecker tut
Spitz und fein gehe ich von dir
Lass deinem Blick dem Schlaf
Trinke meinen Kaffee summend
Und schick mich in den Tag
Der auf mich wartet
Donnerstag, 1. Februar 2007
Gebet (in der Lourdesgrotte in Ue.)
Grosse Mutter
Ich DANKE dir
Das du mir
Alles gabst
Um ihre Liebe
Zu entzünden
Grosse Mutter
Ich DANKE dir
Für die Kraft
Sie zu lassen
Wenn es nötig ist
Grosse Mutter
In ihr
Will und werde ich
Dein Prinzip
Erfüllen
Grosse Mutter
Hilf denen
Die mich liebend
Leiden
Das zu ertagen
Grosse Mutter
Hilf mir
Das Leiden derer
Die mich lieben
Zu ertragen
Ich DANKE dir
Das du mir
Alles gabst
Um ihre Liebe
Zu entzünden
Grosse Mutter
Ich DANKE dir
Für die Kraft
Sie zu lassen
Wenn es nötig ist
Grosse Mutter
In ihr
Will und werde ich
Dein Prinzip
Erfüllen
Grosse Mutter
Hilf denen
Die mich liebend
Leiden
Das zu ertagen
Grosse Mutter
Hilf mir
Das Leiden derer
Die mich lieben
Zu ertragen
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