Mittwoch, 5. Juli 2006

DAS FLUTEN

Ozeane drängen

Von den Rändern

Alle Wasser fallen

Aus den Himmeln

Über meinem Kontinent

Strömt es

Flutet breit

Füllt Krater und

Stürzt in Risse

Im trockenen Boden

Schwemmt den Staub

der Wüste

Auf und

Verschlammt sie

Zu dem was sie war

Bevor sie unter Sonne starb


Ein Meer

An dessen Massen

Nur ein Mond zieht

Ein kalter

Blauer.



No More Orange!

2 Kommentare:

  1. Anonym2:26 PM

    Ich nicht in Mexiko und du nicht am Meer, im Mond.
    Deine Seite hat Substanz, meine nur (wer konnte es ahnen): Schweinereien.

    Im ewigen Gruss!

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  2. Anonym1:17 AM

    08.07.06

    In der Schwebe
    der Ränder
    zwischen
    den Rissen
    tanzen die blanken Lichter

    Sie Stürzen nicht
    in die Sonnen
    in die Monde
    verschlammen nicht
    zur Gedankenschwemme

    Ohne Kenntnis
    vom Grund
    trinken sie die Fülle
    aus der Mitte der
    Ätherbilderausdehnung

    Die Durchdringung
    unseres Empfindungsstrangs
    durch ihre
    messerscharfen Zungenspitzen
    ist ihnen vorbestimmt

    Nichts kann
    ihren Auftrag
    außer Kraft setzen
    kein Chaos
    keine Untauglichkeit

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