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In manchen Nächten
Lausche ich
Dir und Deinem grossen
Atem
Von dem ich weiss
Wie er klingt
Und uns Steine erweicht
Wenn deine Finger
Mit ihm
In einer Flöte spielen
Donnerstag, 30. November 2006
Mittwoch, 29. November 2006
Termine
Termine
Fremdes Wollen
Legt Zangen
Um meinen Kopf
Die Zeit
Dreht an den
Schrauben
Dein Wollen
Lehrt mich
Jugend
Sinn
Hast du
Noch
Ich
Wieder
Greif ich Dir
Ins Fleisch
Mit Gier
Mein Wollen
Lässt mir das Herz
In eine Zukunft
Stolpern
Die gar nicht nötig
Ist
Bleiben im Gehen
Gehen im Bleiben
Selbst meine Tode
Laufen
Ab
Fremdes Wollen
Legt Zangen
Um meinen Kopf
Die Zeit
Dreht an den
Schrauben
Dein Wollen
Lehrt mich
Jugend
Sinn
Hast du
Noch
Ich
Wieder
Greif ich Dir
Ins Fleisch
Mit Gier
Mein Wollen
Lässt mir das Herz
In eine Zukunft
Stolpern
Die gar nicht nötig
Ist
Bleiben im Gehen
Gehen im Bleiben
Selbst meine Tode
Laufen
Ab
Dienstag, 28. November 2006
No comment
Ich trag den Sieg
Im Zickenkrieg
Davon mit stolzem Haupt
Die Kommentare schalt ich aus
Spam ist hier nicht erlaubt
Sucht euch zum Streit
Ein andres Haus
Oder Akademie
Hier geht`s um Text
Und nicht um mich
Tobt euch mit Andern aus
Wer mir noch was zu sagen hat
Der schreib es in ein Mail
Und kommentiere Texte mir
Doch niemals meine Seel
Denn die bleibt schwarz
Und ich euch fern
Das hier ist virtuell
Ich habe echte Menschen gern
Nicht nur im Wortduell
Sonntag, 26. November 2006
Die terminale Einordnung der Liebe
Die terminale Einordnung der Liebe
Ich liebte dich
Schon vor dem Urknall
Und werde es
Auch nach ihm tun
Der Zeitengründer
Bist Du
Selbst
Und liebte dich
Vor aller Zeit
Und werde es
In allen tun
Du Bist
Die Zeitenschleife
Selbst
Dich liebte ich
Bis zu dem Gestern
Und werde es
Auch morgen tun
Du Selbst
Bist Zeitenwende
Dir
Was ist mit heute
Fragst du lachend
Und ich sag dir
Das weiss ich
Nicht
Wer lieben will
Muss lassen
Lernen
Wie sterben
Auch
Ich liebte dich
Schon vor dem Urknall
Und werde es
Auch nach ihm tun
Der Zeitengründer
Bist Du
Selbst
Und liebte dich
Vor aller Zeit
Und werde es
In allen tun
Du Bist
Die Zeitenschleife
Selbst
Dich liebte ich
Bis zu dem Gestern
Und werde es
Auch morgen tun
Du Selbst
Bist Zeitenwende
Dir
Was ist mit heute
Fragst du lachend
Und ich sag dir
Das weiss ich
Nicht
Wer lieben will
Muss lassen
Lernen
Wie sterben
Auch
Samstag, 25. November 2006
Herbstabend mit Zukunft 2
Herbstabend mit Zukunft 2
Honigfarben schwappt Licht
Von den Wänden
Des Kindergartens
Auf die novemberdunkle Strasse
Aus grossen Kugeln
Strahlt Weiss
Stumpf
Holz und Zeichnungen warm
Lässt den Raum
Zum Hort werden
Heute sind die kleinen
Sonnen da
Die junge Erzieherin
Spielt
Mit ihnen ein Spiel
Gellend lacht die Zukunft
In den nassen Nachmittag
Ein Haus weiter
Steht ein Lehrer an der Tafel
Klappt Hypotenusen auf
Zum Pythagoras
Das Licht aus Neon
Hart
Dass der Asphalt Schatten wirft
Die älteren Kinder
Sind der Zukunft
Einen Schritt näher
Und haben schon
Ein bisschen weniger
Davon
Wieviel
Hab
Ich
?
Honigfarben schwappt Licht
Von den Wänden
Des Kindergartens
Auf die novemberdunkle Strasse
Aus grossen Kugeln
Strahlt Weiss
Stumpf
Holz und Zeichnungen warm
Lässt den Raum
Zum Hort werden
Heute sind die kleinen
Sonnen da
Die junge Erzieherin
Spielt
Mit ihnen ein Spiel
Gellend lacht die Zukunft
In den nassen Nachmittag
Ein Haus weiter
Steht ein Lehrer an der Tafel
Klappt Hypotenusen auf
Zum Pythagoras
Das Licht aus Neon
Hart
Dass der Asphalt Schatten wirft
Die älteren Kinder
Sind der Zukunft
Einen Schritt näher
Und haben schon
Ein bisschen weniger
Davon
Wieviel
Hab
Ich
?
Freitag, 24. November 2006
Schwanenschlaf
Schwanenschlaf
Ich möchte schlafen
Wie ein Schwan
Den Kopf
Auf meinen
Flügeln lagern
Schwimmend
Und schlafe
Wie ein Liebender
Den Kopf auf deinem
Rücken lagernd
Schweben
Ich möchte schlafen
Wie ein Schwan
Den Kopf
Auf meinen
Flügeln lagern
Schwimmend
Und schlafe
Wie ein Liebender
Den Kopf auf deinem
Rücken lagernd
Schweben
Mittwoch, 22. November 2006
Der Narziss nach dem Feuer einer brennenden Säule

Du hast mein Glas zerscherben lassen
Mit einem Blick und deinem Sein
Du konntest nach dem Kerne fassen
Und schmolzest mir die Spiegel ein
Mit heisser Hand lässt du mich leuchten
Verbrennst Kulissen im Akkord
Die meine Wahrheit nur verseuchten
Das führt zu einem Massenmord
Es sterben mir die grossen Lügen
Von meinem Ich von meinem Sein
Dich kann ich nicht mit Schein betrügen
Du läufst schnurstracks im mich hinein
Dort raucht der Haufen der ich war
Du stehst in meinen Trümmern
Dein Atem macht die Luft mir klar
Du wirst Dich um mich kümmern
Ganz nackt steh ich nun in der Welt
Und wollte mich wohl schämen
Du sagst wie sehr dir das gefällt
Ich soll mich doch nicht grämen
Du hast so Recht seh ich mich an
Nehm Tücher von dem Spiegel
Und wie ich wärmend strahlen kann
Du brachst die kalten Siegel
Du liebst nicht was ich wollte sein
Du liebst nicht meine Bilder
Mein Innerstes das fuhr Dir ein
Sahst hinter meine Schilder
Ich bin nun wahr wie nie zuvor
Durch dich und deinen Willen
Den bläst du mir dann heiss ins Ohr
Komm her! Ich werd ihn stillen!
Dienstag, 21. November 2006
fremd (experiment)
wann
mein atem
meine haut
wann
mein griff
dich entzünden
zu mir treiben
um im reiben
lust zu finden
kann
weiss
ich
nicht
*
wie
mein wort
meine wärme
meine kraft
wirkt
weiss ich nicht
und streite jede nacht
vorm blutgericht
um meine macht
**
dass
ich im sturm
schwer auf dir liege
dich mit zangen in den kissen halte
wird sein wo du bist
egal wir wissen nicht warum
und werden auch nicht denken
die liebe funktioniert auch dumm
man muss sich nur verschenken
so
sollen wir uns immer treffen.
vertraut
genug um einander
fremd zu sein.
wann
mein atem
meine haut
wann
mein griff
dich entzünden
zu mir treiben
um im reiben
lust zu finden
kann
weiss
ich
nicht
*
wie
mein wort
meine wärme
meine kraft
wirkt
weiss ich nicht
und streite jede nacht
vorm blutgericht
um meine macht
**
dass
ich im sturm
schwer auf dir liege
dich mit zangen in den kissen halte
wird sein wo du bist
egal wir wissen nicht warum
und werden auch nicht denken
die liebe funktioniert auch dumm
man muss sich nur verschenken
so
sollen wir uns immer treffen.
vertraut
genug um einander
fremd zu sein.
Sonntag, 19. November 2006

Trauriges Telefon
Traurig hört das Telefon
Wortlos mit an
Wie zwei
Die sich nichts mehr
Zu sagen haben
Nichts mehr sagen
Sie hatten alles geredet
In ihrer Zeit
Sich ausgebreitet
Voreinander
Ohne sich zeigen zu können
Heisse Ohren hatte
Es ihnen gemacht
In Nächten
In denen sie sich
Die Einsamkeit
Mit sich
Und der Ausschmückung
Ihres Selbst
Vertrieben
Gleichmütig hatte das Telefon
Hingenommen
Das sie für Liebe hielten
Was überdehnte Gespräche waren
Selbstdarstellungen in das Dunkel
Der Leitungen gesprochen
In die Nacht aus Strom
Es hatte seinen Akku ausgeblutet
Wenn sie Stunden verredeten
Um nicht zu schweigen
Angestrengt musste es
Die Phase überstehen
Als beide um sich
Kämpften
Nicht wahr haben wollten
Was wahr war
Sie kämpfte um ihn
Und er um sich
Neutral nahm es
Die anderen Nummern
Am Display hin
Dass er längst
Mit anderen sprach
Kurz, tief, heiss
Ein Vulkanloch plötzlich
Die Muschel
Glühende Steine jedes Wort
Lava quoll aus seinem Hörer
Traurig hörte das Telefon zu
Wie er ihr erklärte
Nun sei da Liebe
Doch nicht für sie
Traurig hörte es Seine Lüge
In ihm war immer Liebe
Gewesen
Doch nicht für sie
Wer andere lieben will
Liebe zuerst sich selbst
Weiss heute jeder
Der was weiss
Nur reicht das eben
Nicht
Samstag, 18. November 2006
Reime
Es gibt Zeiten da können Reime
Nicht sagen was da wahr
Es spriessen ihnen Keime
Einer Lügenschaar
Die Rhythmen sind sich eigen
Leben ihr Leben selbst
Tanzen mit dir Reigen
Bis du dir dann gefällst
Du sagst nun was sie wollen
Folgst ihrer Melodei
Sprichst nicht von deinen Stollen
Der inneren Tyrannei
Es tanzen deine Nöte
Dann fröhlich übers Blatt
Das war schon so bei Goehte
Du wirst von Schönheit satt
So bleiben deine Sichte
Verborgen tief in Dir
Du stehst so stolz im Lichte
und bleibst alleine hier.
Denn keiner wird erfahren
Was wirklich mit dir ist
Und du vergisst nach Jahren
Warum du Dichter bist.
Es gibt Zeiten da können Reime
Nicht sagen was da wahr
Es spriessen ihnen Keime
Einer Lügenschaar
Die Rhythmen sind sich eigen
Leben ihr Leben selbst
Tanzen mit dir Reigen
Bis du dir dann gefällst
Du sagst nun was sie wollen
Folgst ihrer Melodei
Sprichst nicht von deinen Stollen
Der inneren Tyrannei
Es tanzen deine Nöte
Dann fröhlich übers Blatt
Das war schon so bei Goehte
Du wirst von Schönheit satt
So bleiben deine Sichte
Verborgen tief in Dir
Du stehst so stolz im Lichte
und bleibst alleine hier.
Denn keiner wird erfahren
Was wirklich mit dir ist
Und du vergisst nach Jahren
Warum du Dichter bist.
Freitag, 17. November 2006
Schicksal (für S.L. [und mich] )
Schicksal
Mein Wort für uns
Seit ich dich sah
Schutz
In vielen Momenten
Mit anderen Paar sein
Zuwendung
Mehr sagend als sprechend
Zu spüren am Tisch
Blicke
Verfangen sich nicht
Wir sind vorsichtig
Konsequenzen
Ziehen wir beide
Doch nicht wegen uns
Liebe
War durchaus
Durchaus wieder eine
Möglichkeit
In uns
Nicht für uns
Freiheit
Hatten wir nur
Nur Freiheit Für das
Schicksal
...
Donnerstag, 16. November 2006
Evian
Die Berge kommen näher
Der Föhn macht ein Geflimmer
Wir sind die sichren Späher
Aus unsrem Liebeszimmer
Die tiefen Wolken eilen
Über den hellen Himmel
Und Segelschiffe peilen
Am Ufer das Gewimmel
Sie suchen Schutz am Lande
Wo die Passanten wandeln
Und dunkle Herrn am Strande
Heisse Maroni handeln
Der Sturm schlägt in den Fahnen
Und treibt uns an beim Lieben
Aus Fernen naht ein Ahnen
Wir lassen uns den Trieben
Am Andern unser Rasen
Mit Segeln voller Wind
Der wird uns rüber blasen
Bis wir in Evian sind
Die Berge kommen näher
Der Föhn macht ein Geflimmer
Wir sind die sichren Späher
Aus unsrem Liebeszimmer
Die tiefen Wolken eilen
Über den hellen Himmel
Und Segelschiffe peilen
Am Ufer das Gewimmel
Sie suchen Schutz am Lande
Wo die Passanten wandeln
Und dunkle Herrn am Strande
Heisse Maroni handeln
Der Sturm schlägt in den Fahnen
Und treibt uns an beim Lieben
Aus Fernen naht ein Ahnen
Wir lassen uns den Trieben
Am Andern unser Rasen
Mit Segeln voller Wind
Der wird uns rüber blasen
Bis wir in Evian sind
Mittwoch, 15. November 2006
Herbstabend mit Zukunft
Honigfarben schwappt Licht
Von den Holzwänden
Des Kindergartens
Auf die novemberdunkle Strasse
Die Kinder sind längst daheim
Nur die junge Erzieherin
Sitzt tief gebeugt
Und schreibt mit schwarzem Stift
Vielleicht den Plan für Morgen
Wenn das Leben wieder tobt
Die Sonne scheint
Und die Kinder wieder da sind
Von den Holzwänden
Des Kindergartens
Auf die novemberdunkle Strasse
Die Kinder sind längst daheim
Nur die junge Erzieherin
Sitzt tief gebeugt
Und schreibt mit schwarzem Stift
Vielleicht den Plan für Morgen
Wenn das Leben wieder tobt
Die Sonne scheint
Und die Kinder wieder da sind
Dienstag, 14. November 2006
Samstag, 4. November 2006
rocken

rocken wollte ich dich
und wurde gerockt von dir
solltest vergehen an mir
zurecht geklopft hast du mich
kein stein blieb in der mauer
sie rollten schwer zu boden
zerquetschten mir die hoden
da schrie ich ohne trauer
die seelen lagen offen
die wesen atmen freier
mir wuchsen neue eier
und es begann ein hoffen
der mann der dich dann rockte
ist nicht der der das wollte
du wecktest den der sollte
und versteckt in mir hockte
nun nehmen wir die steine
und wollen nicht mehr warten
baun einen kindergarten
für deine und für meine
Freitag, 3. November 2006

vier neue sinne
leuchte in die nacht um dich
machst du uns licht
siehst du dann hell
und gib dich preis
vor den versteckten
erzählst du dich
wirst du hell hören
folg dann den spuren
die du spürst
und triff uns da
wo du sie findest
in uns
den alten reduits
du siehst
du hörst
du spürst
durch uns
auch dich
atmest
INSPIRATION
und machst aus luft
MUSIK
das ziel

du sagst
du siehst
ein ziel
im fernen.
seh ich
das auch
sind wir
fast da.
und dürfen
näher nie
kommen.
*
ein ziel
ist nicht
das heut.
lern ich
staunend
von der liebe.
wir sind
am ziel
wenn wir
es nie
erreichen
schiessen wir
wachsend
darüber hinaus.
das ziel
ist das heute.
staun ich
lernend
vor der liebe.
**
du bist mehr
als ich kannte.
das
ja und nein.
schwester
in eins nun
die hände
die meine
dimensionen
rocken.
wilde`s horses.

©götz schwirtz

du sagst
du siehst
ein ziel
im fernen.
seh ich
das auch
sind wir
fast da.
und dürfen
näher nie
kommen.
*
ein ziel
ist nicht
das heut.
lern ich
staunend
von der liebe.
wir sind
am ziel
wenn wir
es nie
erreichen
schiessen wir
wachsend
darüber hinaus.
das ziel
ist das heute.
staun ich
lernend
vor der liebe.
**
du bist mehr
als ich kannte.
das
ja und nein.
schwester
in eins nun
die hände
die meine
dimensionen
rocken.
wilde`s horses.

©götz schwirtz
das geb ich dir zum abschied mit
was liebe möglich macht
ihre tore aufreisst
sie fluten lässt
und unsere
staustufen
leert
was liebe erhält
uns hebt
aus wassern
und erweitert
um flügel
was uns
die fische
verlassen lässt
die wir nie
waren
das
und
nur
das
lässt welten
uns entgegen
stürzen
verbrennt die flügel
wie stroh
das
und
nur
das
lässt
uns riesen
implodieren
bis zum nächsten
urknall
das
und
nur
das
macht sie
so brutal
am ende
das
und
nur
das
ist die
ILLUSION
was liebe möglich macht
ihre tore aufreisst
sie fluten lässt
und unsere
staustufen
leert
was liebe erhält
uns hebt
aus wassern
und erweitert
um flügel
was uns
die fische
verlassen lässt
die wir nie
waren
das
und
nur
das
lässt welten
uns entgegen
stürzen
verbrennt die flügel
wie stroh
das
und
nur
das
lässt
uns riesen
implodieren
bis zum nächsten
urknall
das
und
nur
das
macht sie
so brutal
am ende
das
und
nur
das
ist die
ILLUSION
Donnerstag, 2. November 2006
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