Reime
Es gibt Zeiten da können Reime
Nicht sagen was da wahr
Es spriessen ihnen Keime
Einer Lügenschaar
Die Rhythmen sind sich eigen
Leben ihr Leben selbst
Tanzen mit dir Reigen
Bis du dir dann gefällst
Du sagst nun was sie wollen
Folgst ihrer Melodei
Sprichst nicht von deinen Stollen
Der inneren Tyrannei
Es tanzen deine Nöte
Dann fröhlich übers Blatt
Das war schon so bei Goehte
Du wirst von Schönheit satt
So bleiben deine Sichte
Verborgen tief in Dir
Du stehst so stolz im Lichte
und bleibst alleine hier.
Denn keiner wird erfahren
Was wirklich mit dir ist
Und du vergisst nach Jahren
Warum du Dichter bist.
Das ist recht gut, doch solltest Du hi und da noch einige Änderugen vornehmen.
AntwortenLöschenHier einige Vorschläge:
Die Rhythmen sind eigen
Leben in sich selbst
Sie tanzen mit dir Reigen
Bis du dir dann gefällst
Du sagst was sie von dir wollen
Folgst nur noch ihrer Melodei
Sprichst nicht von deinen Stollen (Dieses Wort finde ich hier schwierig, man sieht, dass es um des Reims willen dort steht)
Der inneren Tyrannei
Es springen deine Nöte
Nun fröhlich übers Blatt
Das war schon so bei Goehte
Du wirst von Schönheit satt
So bleiben deine Sichte (Auch hier steht der Reim im Vordergrund, das Wort ist schwierig.)
Verborgen tief in Dir
Du stehst so stolz im Lichte
bleibst alleine hier
Keiner wird erfahren
Was wirklich mit dir ist
Denn du vergisst nach Jahren
Warum du Dichter bist
Mit lieben Grüßen
Meli-Con-Zirkonia
ja danke. nur, genau davon handelt das gedicht. na ja.
AntwortenLöschenDas ist ja witzig! Du kritisierst mit den absichtlichen "Patzern" das Reim-Korsett, in das sich so mancher Dichter zwängt - da bleibt die Aussage halt manchmal auf der Strecke oder wird für Außenstehende unverständlich, so nach dem Motto: Hauptsache der Reim passt ;) .
AntwortenLöschenStarke Idee, klasse Umsetzung. War das jetzt eine klare Ansage von dir bzw. Absage bezüglich des Reimens?
Gruß, sleepwalker
hallo sleepwalker
AntwortenLöschennein das ist ganz sicher keine absage an den reim, aber mit sicherheit das EINZIGE gereimte aus meiner feder, wo der inhalt nicht um einen jota durch den reim gebeugt wird. diese konstruktion macht es unmöglich. :-) ein spass und eigentlich für dich, zumindest durch dich angeregt. ein ganz typischer götz, der text rennt sich selbst im kreis nach und versucht sich in den schwanz zu beissen.
:-)
ja ich bin ein yogi.
merci und ein schönes wochenende noch.
götz